Page 32 - Freiwilligenagentur im Landkreis Regensburg - Individuelles Vereinscoaching

Baustein 2: Wo findet bei uns im Verein 4. Können/sollen auch Neue angesprochen werden?
informierende und verbindende 5. Ist die Botschaft klar, informativ, ansprechend
Kommunikation statt? gestaltet? (Aussage der Texte/Bilder)
6. Werden Ansprechpartner genannt? Welche
Thema: Analyse der aktuellen Kommunikation. Wo Kontakt- oder Reaktionsmöglichkeiten haben die
findet Kommunikation bei uns statt? jeweiligen Zielgruppen?
Vorgehen: Brainstorming in der Projektgruppe (30 7. Was könnte die Infos „ansprechender“ machen?
Minuten). In einem gemeinsamen Brainstorming
notiert das Team in Stichworten alle aufkommenden Siehe Materialanhang: Arbeitsblatt
Situationen und Orte, an denen Mitglieder oder Gäste „Informationskanäle-Check“
mit dem Verein in Kontakt kommen: Wo finden „Kom- Auswertung: Nach dem Bearbeiten der vorhandenen
munikation“ und Informationsfluss statt, was genau Informationskanäle stellen alle ihre Erkenntnisse und
kann gelesen werden und was wird der Öffentlichkeit Ergebnisse vor. Gibt es einen oder zwei Kanäle, die
bereitgestellt? besonders wichtig sind?
Auswertung: Gemeinsame Diskussion der Ergeb-
nisse, Öffnen der eigenen Wahrnehmung Baustein 4: Entscheidung: Welche Infor-
mation möchten wir über welche Kanäle
Baustein 3: Wie kommunizieren wir als Verein transportieren?
und wen sprechen wir an?
Thema: Konzentrieren auf Wesentliches und
Thema: Analysieren der genauen Kanäle und der Umsetzbares
jeweils transportierten Information. Vorgehen: Die Gruppe berät gemeinsam, welche 2-3
Vorgehen: Entweder gemeinsam in der ganzen Kanäle die größte Wirksamkeit für die Vereinsziele
Gruppe oder in Kleingruppen werden folgende Fragen haben und daher die ganze Aufmerksamkeit bekom-
diskutiert und die Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt men sollen. Die Konzentration auf 2-3 Bereiche, die
oder auf einem alternativen Medium (Flipchart, Pinn- verbessert werden sollen, hat sich als effektiver und
wand, digital,…) festgehalten. erfolgversprechender erwiesen als mehr oder alle
1. Name des Kanals möglichen Kanäle nutzen zu wollen.
2. Welche Information wird gegeben und angeboten? Auswertung: Die wichtigsten Entscheidungen wer-
3. Welche Zielgruppe wird angesprochen? den gut sichtbar auf einem Flipchart festgehalten.

32 Workshop Interne Kommunikation