Page 56 - Freiwilligenagentur im Landkreis Regensburg - Individuelles Vereinscoaching
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Workshop-Leitfaden „Vorstandswechsel initiieren“
Zeitbedarf Phase Ziel Anleitungen Material
(Min.)
20 – 30 – 10 Check In - Warm werden – Erwartungen klären – Regeln der Zusammenarbeit s. Kapitel 2.0
90 Einstieg ins Thema Vorannahmen Bilden von 2-3 Kleingruppen (KG) je nach Arbeitsblätter
Vorstandswechsel zum Vorstandsamt Anzahl der Teilnehmenden „Was macht Spaß an der Vor-
veranschaulichen KG 1: aktive Vorständler bearbeitet die Frage standsarbeit“ und
„Was macht Spaß an der Vorstandstätigkeit?“ „Was macht Vorstandsämter
KG 2 (-3) arbeiten an der Fragestellung: unattraktiv“
„Was hält mich davon ab, ein Vorstandsamt zu Pinnwände, Moderationskarten,
übernehmen?“ Stifte
alternativ große Packpapier-
Beide Gruppen notieren Schlagwörter zu den streifen an Wände befestigen
jeweiligen Punkten auf Moderationskarten. und Karten
Auf zwei vorbereiteten Pinnwänden werden mit Kreppband ankleben
die Moderationskarten angeheftet und je ein/
eine Vertreter*in berichtet über die Diskussion
in der Kleingruppe. Alle tauschen sich über die
Ergebnisse aus.
45 Information Aufklären über Vortrag/Präsentation des amtierenden Visualisiert z.B. mit PowerPoint-
die tatsächlichen Vorstands Präsentation
Aufgaben des
Vereinsvorstands Alternativ: Interview mit dem Vorstand
Zwei Fragen je Teilnehmenden
Moderierende visualisiert Antworten mit.
Cluster, z.B. „Aufgabe nach BGB“, „Aufgabe
nach Satzung“, „Aufgabe nach persönlichem
Interesse“
90 Themen Die Hürden in Auswahl der bedeutsamsten Vorbehalte, z.B. Klebepunkte
bearbeiten Brücken durch Mehrpunktabfrage Vorlage „Hürden abbauen“
transformieren Vier Kleingruppen bilden
Systematische Bearbeitung der Vorbehalte und
Ableitung von Aktivitäten
45 Die nächsten Verbindlichkeit Welche konkreten einzelnen kleinen Arbeitsblatt
Schritte in der Umsetzung Aufgaben ergeben sich aus dem „Konkrete Aufgabenplanung
vereinbaren herstellen vorangegangenen Abschnitt? zur Zielerreichung“
1. Entscheiden, welche der abgeleiteten
Aktivitäten wichtig und dringlich ist.
2. Welche kleinen, überschaubaren
Einzelaufgaben ergeben sich daraus?
3. Wer macht welche dieser Aufgaben bis wann?
Wer macht mit?
4. Wann sprechen wir wieder darüber?
Check-Out: s. Kapitel 2.0
© Beate S. Mies